Passend für Mercedes-Benz Öldrucksensor 0281002498
Produkteinführung
1. Temperatur
Übermäßige Temperaturen sind eine der häufigsten Ursachen für viele Probleme mit Drucksensoren, da viele Komponenten des Drucksensors nur innerhalb des angegebenen Temperaturbereichs normal funktionieren können. Wenn der Sensor während der Montage einer Umgebung außerhalb dieser Temperaturbereiche ausgesetzt wird, kann er negativ beeinflusst werden. Wenn der Drucksensor beispielsweise in der Nähe der Dampfleitung installiert wird, die Dampf erzeugt, wird die dynamische Leistung beeinträchtigt. Die richtige und einfache Lösung besteht darin, den Sensor an eine Position weit entfernt von der Dampfleitung zu verlegen.
2. Spannungsspitze
Unter Spannungsspitze versteht man ein kurzzeitig auftretendes Spannungstransientenphänomen. Obwohl diese hochenergetische Stoßspannung nur wenige Millisekunden anhält, führt sie dennoch zu Schäden am Sensor. Sofern die Quelle der Spannungsspitzen nicht offensichtlich ist, beispielsweise ein Blitz, ist es äußerst schwierig, sie zu finden. OEM-Ingenieure müssen auf die gesamte Fertigungsumgebung und die damit verbundenen potenziellen Ausfallrisiken achten. Eine rechtzeitige Kommunikation mit uns hilft, solche Probleme zu erkennen und zu beheben.
3. Fluoreszierende Beleuchtung
Eine Leuchtstofflampe benötigt Hochspannung, um einen Lichtbogen zu erzeugen, der beim Starten Argon und Quecksilber durchbricht, sodass Quecksilber zu Gas erhitzt wird. Diese Startspannungsspitze kann eine potenzielle Gefahr für den Drucksensor darstellen. Darüber hinaus kann das durch Leuchtstofflampen erzeugte Magnetfeld auch Spannungen induzieren, die auf das Sensorkabel wirken, was dazu führen kann, dass das Steuersystem es mit dem tatsächlichen Ausgangssignal verwechselt. Daher sollte der Sensor nicht unter oder in der Nähe des Leuchtstofflampengeräts platziert werden.
4. EMI/RFI
Drucksensoren werden verwendet, um Druck in elektrische Signale umzuwandeln, sodass sie leicht durch elektromagnetische Strahlung oder elektrische Störungen beeinträchtigt werden können. Obwohl die Sensorhersteller ihr Bestes getan haben, um sicherzustellen, dass der Sensor frei von negativen Auswirkungen externer Störungen ist, sollten einige spezifische Sensordesigns EMI/RFI (elektromagnetische Störungen/Hochfrequenzstörungen) reduzieren oder vermeiden. Weitere zu vermeidende EMI/RFI-Quellen sind Schütze, Netzkabel, Computer, Walkie-Talkies, Mobiltelefone und große Maschinen, die wechselnde Magnetfelder erzeugen können. Die gebräuchlichsten Methoden zur Reduzierung von EMI/RF-Interferenzen sind Abschirmung, Filterung und Unterdrückung. Über die richtigen Vorsorgemaßnahmen können Sie sich bei uns beraten lassen.